Fenstertausch mit Josko-Partner Pühringer, Freistadt

Mit neuen Fenstern 30 Prozent der Heizkosten einsparen.

Renovieren bringt viele Vorteile: Es steigert den Wert des Hauses und die Lebensqualität spürbar. Wer clever saniert, minimiert seine Energiekosten deutlich und trägt somit auch zum Klimaschutz bei. Harald Pühringer verrät, was ein Fenstertausch bringt, mit welchen Fenstern man am Puls der Zeit ist und worauf man beim Einbau von neuen Fenstern achten sollte.

Die Entwicklung und Verbesserung am Fenstersektor ist enorm: Ein Tauschen der Fenster bringt zusätzlich zur Einsparung von bis zu 30 Prozent der Energiekosten auch eine spürbare Verbesserung der Wohnqualität mit sich. „Man fühlt sich bei warmen Fenstern und hellen Räumen einfach wohler“, weiß Pühringer. „Große Fensterfronten und lichtdurchflutete Wohnräume liegen im Trend. Sie sorgen dank neuester Technik und modernem Design für mehr Wohnkomfort und Behaglichkeit.“

Fenstertrends: dreifach verglast und bündig

Bei Renovierungen der Gebäudehülle beziehungsweise thermischen Modernisierungen sollte man Fenster, die nicht dreifach verglast sind, unbedingt gegen eben diese austauschen. Sie haben den besten Wärmedämmwert. „Das ist in unserer Region wichtiger als solare Gewinne. Damit bleibt mehr Heizenergie im Wohnraum, wodurch man Kosten einspart“, betont Pühringer. Besonders angesagt sind bündige Fenster. Diese sind schlicht-modern und sehr reinigungsfreundlich, da an der Außenseite kein Staub liegen bleiben kann. Liefengpässe, wie sie es während der Corona-Pandemie gab, sind aktuell nicht in Sicht.

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Keine Fassadendämmung ohne Fenstertausch

 

Eine Fassade besteht aus Wand, Fenster und Türen. Einer Dämmung der Fassade, ohne gleichzeitig die Fenster zu modernisieren, rät Pühringer dringend ab: „Mit einer solchen Teillösung würde man nicht das gesamte Einsparungspotential ausschöpfen. Ein nachträglicher Fenstertausch wäre zudem in höchstem Maß aufwendig und würde zu deutlichen Mehrkosten führen.“ Eine Fassadendämmung in Kombination mit einem Austausch der Fenster stellt den idealen Arbeitsablauf dar und bringt viele Vorteile mit. So kann man beispielsweise den Sonnenschutz direkt in der Fassade integrieren und Fensterbänke außen entsprechend der geltenden Normen erneuern. Eine hohe Schlagregendichtheit ist dabei besonders wichtig.

Einbruch-, Lärm- und Sonnenschutz inklusive

Neue Fenster können – verglichen zum Aufrüsten vorhandener Fenster – mit geringen Mehrkosten auch in puncto Einbruchshemmung und Lärmschutz verbessert werden. Pühringer empfiehlt zudem, auch Insekten- und Sonnenschutz gleich mitzuplanen. „Sonnenschutzlösungen halten den Wohnraum während der immer heißer werdenden Sommerwochen angenehm kühl und sorgen für erholsame Abdunkelung. Zudem bieten sie auch in den kalten Winterwochen eine zusätzliche Dämmfunktion“, betont der Fensterspezialist.

Montage unbedingt Fachleuten überlassen

Den Einbau neuer Fenster sollte man unbedingt einem Meisterbetrieb überlassen, nur so ist eine völlige Dichte garantiert. „Wir arbeiten mit modernstem Werkzeug und versuchen, den Fenstertausch so schonend für das Mauerwerk wie möglich über die Bühne zu bringen. Jede Modernisierung ist individuell, darum nehmen wir uns gerne Zeit, die Gegebenheiten vor Ort zu sichten, um den richtigen Eindruck vom Haus und den erforderlichen Arbeitsschritten zu bekommen. Nur so können wir die Arbeitszeit realistisch einschätzen und den Montageaufwand so gering wie möglich halten“, sagt Pühringer.

Regelmäßiges Lüften unabdingbar

Da sich mit neuen Fenstern die Luftdichtheit deutlich erhöht, kann die durch Kochen, Duschen oder Schwitzen entstehende Feuchtigkeit nicht in erforderlichem Maße nach draußen. Darum ist regelmäßiges und gründliches Stoßlüften, gerade bei neuen Fenstern, enorm wichtig. „Eine zu hohe Feuchtigkeit in den Wohnräumen führt zu erhöhten Heizkosten und kann zur Bildung von Kondenswasser an kühlen Oberflächen, wie Fensterscheiben, Wänden oder Decken führen. Dies begünstigt die Bildung von Schimmel“, warnt der Fachmann. Von einem dauernden Kippen der Fenster rät Pühringer ab: Dieses ist deutlich weniger effektiv hinsichtlich des Abtransports von Feuchtigkeit. Zudem kühlt das Mauerwerk aus, was zu einem Anstieg der Heizkosten führt. Besser: Zwei mal täglich alle Fenster für mindestens fünf Minuten ganz öffnen.